Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
eines von Kölns bedeutendsten Gemälden – die Kreuzigung Petri von Peter Paul Rubens in der Pfarrkirche und Kunst-Station Sankt Peter Köln – hängt wieder an seinem Platz. Die Restaurierung auf der Empore der Kirche war der Anlass, das Gemälde umfassend zu untersuchen. Nun ist ein Buch erschienen, das das Bild nicht nur mikroskopisch unter die Lupe nimmt, sondern gleichzeitig einen ganzen Kosmos an Erkenntnissen aus kunsthistorischer, theologischer und restauratorischer Sicht eröffnet. Ganzseitige Detailansichten offenbaren die fulminante Malweise von Rubens, aber auch die Verletzlichkeit des Gemäldes auf Leinwand.
„Die Kreuzigung Petri von Rubens“ bzw. „The crucifixion of Saint Peter by Rubens“, enthält unter anderem Beiträge von der Kunsthistorikerin Anna Pawlik, dem Restaurator Marc Peez und dem Theologen Stephan Ch. Kessler und ist als 86. Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege, eine Publikationsreihe des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland (LVR-ADR), und zugleich als Band 6 der Studien zu den Kunstdenkmälern im Erzbistum Köln erschienen.
Die Buchvorstellung des Gemeinschaftsprojekts von Erzbistum Köln und LVR-ADR findet in Anwesenheit des Protagonisten statt. Allerdings ist das Gemälde anlässlich der Karwoche noch verhüllt. Erst zu Ostern wird das restaurierte Bild zu sehen sein.
Das Pressegespräch findet statt am
13. April um 11 Uhr,
Kunst-Station Sankt Peter Köln,
Jabachstr. 1,
50676 Köln.
Sie haben Gelegenheit zum Gespräch mit
Stephan Ch. Kessler SJ, Pfarrer von St. Peter,
Dr. Anna Pawlik, Erzdiözesankonservatorin, Erzbistum Köln und
Dipl.-Rest. Marc Peez, LVR-ADR.
Bitte informieren Sie uns vorab – bis zum 11. April – per E-Mail über Ihre Teilnahme: sabine.cornelius@lvr.de.
Vor Ort empfehlen wir das Tragen einer Maske. Es gilt die Hausordnung der Kirchengemeinde Sankt Peter.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Cornelius
Pressereferentin
