Schriftleitung: Anna Pawlik, Marc Peez.
Mit Beiträgen von Nils Büttner, Matthias Deml, Sarah Grimberg, Stephan Ch. Kessler, Andreas Krupa, Andreas Hoppmann, Anne Mager, Anna Pawlik, Marc Peez, Hans Portsteffen, Guido Schlimbach und Friederike Schuler.
Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 86.
Hrsg. von Landeskonservatorin Dr. Andrea Pufke.
256 Seiten mit Farbtafeln, vollständige dt.-engl. Übersetzung.
Deutscher Kunstverlag, Berlin 2022.
ISBN 978-3-422-98952-8; 48,- Euro
Rubens’ Kreuzigung Petri hängt bis heute am Ort ihrer ersten Bestimmung, in der Pfarrkirche St. Peter in Köln. Die Kirche der Jesuiten ist zugleich Kunststation Sankt Peter Köln, deren Ursprünge in der Ankunft der Kreuzigung Petri liegen. Aus der Stiftung des Kölner Kaufmanns Eberhard III. Jabach und seiner Frau Anna Reuter schuf der Antwerpener Maler am Ende seines Lebens dieses letzte, sehr persönliche Bild für die Pfarrkirche seiner Kindheit und die Grabkirche seines Vaters.
Bis heute wird die Kreuzigung Petri am Ort ihrer Bestimmung präsentiert. Anlass für die intensive, interdisziplinäre Beschäftigung mit diesem in jeder Hinsicht herausragenden Werk war eine Zustandsüberprüfung 2018, die zu den aktuellen Untersuchungen und der Restaurierung führte.
Erstmals wird die Kreuzigung Petri von Peter Paul Rubens mit einer monografischen Studie gewürdigt, die die Erkenntnisse aus Geschichte, Ikonografie, kunsthistorischem Kontext und Werktechnik in deutscher und englischer Sprache zusammenfasst.
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