Zwei Mal jährlich bieten die "Kölner Gespräche zu Architektur und Denkmalpflege" die Möglichkeit, sich einem aktuellen denkmalpflegerischen Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln anzunähern – von der behördlichen Sicht bis hin zu Erfahrungen der Beteiligten vor Ort. Als eintägige Fortbildungsveranstaltungen richten sie sich vorrangig an Mitarbeitende in Denkmalbehörden, die Architektenschaft, Ingenieur*innen, Restaurator*innen, aber auch an Denkmaleigentümer*innen sowie Studierende. Ziel ist es, den Fortbestand einer qualitätvollen und nachhaltigen Denkmalpflege durch regelmäßige Weiterbildung aller Beteiligter gemeinsam zu realisieren.Demzufolge gehört es zum Konzept, neben grundlegenden Aspekten der Denkmalpflege vor allem über neueste Entwicklungen zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen. Unter wechselndem thematischem Schwerpunkt werden aus der denkmalpflegerischen Praxis heraus Erfahrungen und Kenntnisse, Probleme, Lösungswege und Methoden erörtert. Sachkompetente und erfahrene Referent*innen sprechen beispielsweise über den Umgang mit denkmalwerter Architektur, die Bewertung historischer Bausubstanz und Ausstattung, den denkmalrechtlichen Erlaubnisantrag oder auch ganz konkret den Wärmeschutz. Neben praxisorientierten Fachbeiträgen sind Diskussionen zwischen Referent*innen und Tagungsteilnehmer*innen integrierter Bestandteil der Veranstaltungen.Die Fachtagungen werden in der Regel als Fortbildungen für Architekt*innen von der Architektenkammer und von der Ingenieurkammer Bau anerkannt.
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