Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
vielleicht ist der Colonius ja so etwas wie der Kölner Dom des 20. Jahrhunderts – zumindest was die Bedeutung für die Stadtsilhouette angeht und das Potenzial, auf Souvenir-Artikeln wie Tassen, Taschen oder T-Shirts zu landen. Er ist das erste Gebäude im Stadtgebiet, das seit den späten 1970er Jahren den Kölner Dom überragte, um Funk, Fernsehen und Telefongespräche übertragen zu können.
Anlass für das Pressegespräch, zu dem wir Sie heute einladen, ist das Erscheinen der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Denkmalpflege im Rheinland“, die das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland (LVR-ADR) vierteljährlich als aktuelles Forum zur Theorie und Praxis der Denkmalpflege herausgibt. Mit einem Themenschwerpunkt auf jüngere Technik- und Industriebauten wird hier neben dem Denkmalwert des Colonius etwa auch die Bedeutung der Bonner U-Bahn oder einer 50er-Jahre Tankanlage im Düsseldorfer Hafen thematisiert.
Ob und warum also etwa der Kölner Fernmeldeturm in die Denkmalliste eingetragen werden sollte und was die jungen Industrie- und Technikdenkmäler auszeichnet, erfahren Sie beim Pressegespräch hoch oben in der Turmkanzel des Colonius
am Dienstag, 31. August 2021, um 15 Uhr, im Fernsehturm Colonius, Innere Kanalstraße 100, 50672 Köln-Ehrenfeld.
Auf das Gespräch mit Ihnen freuen sich die Autorin und Autoren
- Dr. Gundula Lang, Referentin für Bau- und Kunstdenkmalpflege des LVR-ADR,
- Dr. Ralf Liptau,
- Dipl.-Ing. Rasmus Radach, beide Technik- und Industriedenkmalpfleger des LVR-ADR.
Treffpunkt ist vor dem Gebäudeeingang. Da nur wenige Personen gleichzeitig den Aufzug benutzen können, wird das Pressegespräch selbst mit einigen Minuten Verzögerung beginnen. Grundlage für die Teilnahme ist die aktuelle CoronaSchV. Zur Überprüfung der „3G-Regel“ bringen Sie bitte einen entsprechenden Nachweis mit. Bitte beachten Sie zudem, dass an diesem Tag wegen einer Veranstaltung keine Parkmöglichkeiten direkt am Turm zur Verfügung stehen. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Daher bitten wir vorab um Anmeldung per E-Mail an birgit.parakenings@lvr.de.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Ströter LVR-Fachbereich Kommunikation 0221- 809 - 77 11
Die Vierteljahreszeitschrift ist vor Ort erhältlich: Denkmalpflege im Rheinland, Heft 3/2021, Themenschwerpunkt: Industrie- und Technikdenkmäler der Nachkriegszeit, Ardey-Verlag Münster, ISSN 0177-2619.
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++++++ Aktuelle Informationen des LVR zum Coronavirus finden Sie auf unserer Sonderseite www.lvr.de/corona ++++++
Über den LVR: Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 20.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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